Ein Kindergartentag einmal anders. Treffpunkt Freitag, 13. Juli: Althütte „im Klösterle“. 20 Kinder und 4 Erzieher schlendern zum Bienenstand von Imker Hans Schuster. Nach einer 3/4 Stunde kommen Sie dort an, der Morgenkreis wird abgehalten und bevor Hans Schuster zusammen mit seiner Lebenspartnerin seine Bienen vorstellt, wird noch gevespert. Allerhand Interessantes hören die Kinder nun über die Bienen, dann werden die „Jungbienen“ begutachtet. Die friedliebenden Insekten lassen die Kinder selbst dann in Ruhe, wenn diese direkt in der „Einflugschneise“ zur Bienenkiste stehen. Bei der Sichtung der anderen Bienen zeigt Herr Schuster die Waben. In einer Wabe hängen an die 100 Bienen dran, sehr gut kann man auch die Larven erkennen! Toll für die Kinder: den Honig direkt aus der Wabe probieren! Nun wird erklärt wie mit der Zentrifuge der Honig so cremig wird. Imker Schuster produziert immer mehr von der „cremigen Art“ – für welche am Meisten Nachfrage besteht. Diese entsteht durch Rühren, Rühren und nochmal Rühren. In seinem Honig, erklärt Hans Schuster, sind keine Zusatzstoffe drin, und am Standort rund um die Bienenstände wird nichts gespritzt! Zudem wissen die Kinder nun, dass die Honigbienen ohne den Menschen nicht mehr überleben könnten! Nach der Präsentation folgt das Honigkosten für die kleinen Schleckermäuler. Zur Verfügung stehen: Waldhonig, Weißtannenhonig und Blütenhonig – das schmeckt jedem außerordentlich gut! Übrigens: Für Ihren Honig legen die fleißigen Brummer lange Flugstrecken zurück. Für 1 Glas Honig könnte man sagen müssen diese 3* die Erde umrunden!

Die Kinder erlebten einen sehr lehrreichen, spannenden und schönen Vormittag – Wir danken Herrn Schuster und seiner Lebenspartnerin ganz herzlichst dafür!!