Spannender Vorschulausflug zur Falkenhöhle
An diesem Mittwochmorgen trafen sich unsere Vorschüler, unsere Vorschulerzieherinnen Ines und Nathalie und zwei Elternteile der Vorschulkinder am Parkplatz vor dem Rathaus. Stolz wurden Stirnlampen und Fahrradhelme gezeigt und getestet, und alle waren schon aufgeregt was es an diesem Tag wohl alles zu entdecken geben würde. Die Rucksäcke wurden in den Autos verstaut und die Fahrt nach Bartholomä begann. Schnell war der richtige Parkplatz vor Ort gefunden und das Abenteuer konnte beginnen. Die Gruppe musste dem „Blumen“ - Wanderweg folgen. Den wachsamen Augen der kleinen Forscher entging kein Zeichen, obwohl diese sehr sparsam aufgehängt waren. Um in der Höhle auch genügend Kraft zum Erkunden zu haben, wurde unterwegs inmitten einer kleinen Baumgruppe gemütlich gevespert. Nach gut 2 km Fußmarsch entdeckte die Gruppe den Eingang der Höhle. Nun waren alle doch sehr aufgeregt was sie da unten erwarten würde. Gut ausgestattet mit Matschhosen, Helmen und Stirnlampen wagten sich alle nacheinander über eine steile Leiter hinab in die Höhle. Dort angekommen waren sogleich freudig erregte Kinderstimmen zu hören. Mehrere kleine Frösche hüpften weg und versteckten sich unter Steinen. Die kleinen Höhlenforscher befanden sich zu Beginn ihrer Forschungsreise in einem großen Raum und sie wollten sogleich erkunden wie und ob es weitergeht. Die Steine waren rutschig, die Kinder meisterten diese Herausforderung mit Bravour. Etwas weiter vorne mussten die Kinder steil hochklettern, weiter ging es krabbelnd durch einen Gang und dann standen die kleinen und großen Forscher vor einer Riesenpfütze. Sie hangelten sich geschickt an den Seiten entlang und mit etwas Hilfe der Erwachsenen schafften es alle bis zu dem zweiten großen Raum dieser schönen Höhle. Hier hinten war der Boden der Höhle voll mit tollem Lehm der zum Kneten einlud.
Erzieherin Ines lud die Kinder ein, ihre Stirnlampen auszuschalten. Fast jedes Kind traute sich seine Lampe auszuschalten und die Kinder erlebten wie dunkel und vielleicht auch etwas unheimlich so eine Höhle ist. Auch der Rückweg wurde von den Kindern geschickt gemeistert und fast alle waren voll im Höhlenforscherfieber. So wurde vorne im großen Höhlenraum nochmals jede Nische ausgekundschaftet ob nicht irgendwo doch noch ein verborgener Gang sein könnte. Beseelt und zufrieden nach so vielen neuen Eindrücken kamen die Kinder wieder draußen im Wald an. Die Kinder und auch die Erwachsenen waren mit einer Dreckschicht überzogen, aber glücklich so was Tolles erlebt zu haben. Nach der Rückkehr am Parkplatz, wurde spontan beschlossen, das 2. Vesper im nahegelegenen Wental zu verdrücken, weil noch genügend Zeit vorhanden war. Die bizarren Felsen in diesem ehemaligen Flusstal wurden kurz bestaunt und dann von allen erklommen. Schnell verging die Zeit und am Nachmittag trafen die kleinen Abenteurer wieder zu Hause ein und hatten viel zu berichten.
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